Michael Machatschek durchwanderte mit Rucksack die Alpenländer und arbeitete bei Bauern mit, bewirtschaftete selbst Betriebe und sammelte Lebens- und Praxiserfahrung als Wanderforscher. Sein Sammeln seit über 35 Jahren von Gebrauchswissen über Kräuter und Landbewirtschaftungsformen in Europa verdanken wir viel. Seine Bücher schenken uns erstaunliche Rezepte, Anwendungen, Lebensweisen, die verloren gegangen schienen. Sein Blick auf das Ganze, mit den Kenntnissen des kleinbäuerlichen Lebens verbunden, zeigen uns viel Weisheit und Lebensklugheit.
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Reihe Nahrhafte Landschaft (derzeit 1 – 4), Speisekammer aus der Natur
Seine Mission: Nahrung ist kein Schicksal!
Zweifelsohne benötigt der Mensch einen „Bedarf“ an Nahrung, Zuneigung und Behausung. Haus und Nahrung ist käuflich, ehrliche Zuneigung nicht. Die Spektakelwelt des Konsums redet uns „Bedürfnisse“ ein. Doch der Mensch ist erst dann frei und unbekümmert, wenn er keine Bedürfnisse hat und keine törichten Leidenschaften verfolgt. Die Kräuternutzung war vor der heutigen Kulturnahrung vorhanden. Sie stellt das ureigenste Lebensmittel dar und das Wissen darum wurde seit Anbeginn der Menschheit weitergegeben. Er glaubt nicht an das Knopfdruckheilen. Krankheiten basieren auf sehr komplexen Zusammenhängen. Kräuter können natürlich unterstützend zur Genesung beitragen. Aber das Wichtigste, um gesund zu bleiben, ist: Freut euch des Lebens!
Worum geht es in dem Video: Nahrhafte Landschaften
❊ Landschaft – ein reich gedeckter Tisch
❊ Aus der Speisekammer der Natur: Wildkräuter, alte Getreidesorten, Bevorratung, Essigherstellung
❊ Propaganda der Industrie versus Gebrauchswissen
❊ Landschaftspflege mit Schaf und Ziege, Milchunverträglichkeit
❊ Almende: wem gehört die Welt?
❊ „Containern“ in der Natur
❊ Heilkunde und Kulinarik gehören zusammen
❊ Gefahren, Tipps, Qualität beim Sammeln
❊ Kräutergeschichten sind Menschheitsgeschichte
❊ Naturschutz – Viehhuf als Impuls in der Landschaft
❊ Wildgärtnerei, Landschaft als Garten nutzen
❊ Heilerde aus dem eigenen Garten
❊ Eigenmächtig handeln und autonom leben in Gemeinschaft